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Das Haus mit angebauter Scheune ist seit 1870 im Familienbesitz. Es diente den Jägern als Schlachthaus und beinhaltete bis 2010 eine Kornkammer. In den 80er Jahren wurde im Wohnhaus eine Teil-Renovierung vorgenommen um dem Denkmalschutz aus dem Wege zu gehen, wurde der Wohnraum durch einen Anbau und Balkone deutlich vergrößert. Doch im Dach hatte sich heimlich der Holzwurm eingenistet und erhebliche Schäden angerichtet. Der First bog sich bereits sichtbar durch, als bauliche Veränderungen im Umfeld zudem ein "Abrutschen" des Hauses auslöste. Die Folge waren schwerwiegende Risse im Mauerwerk.



Die Bauherrschaft musste eine Entscheidung fällen, wie es mit dem Haus weiter gehen sollte.
Die Kinder hatten gerade selbst eine Familie gegründet und trugen sich mit dem Gedanken, sich längerfristig ein eigenes Haus zu bauen. Doch nun bot sich die Chance, hier kurzfristig in die Sanierung einzusteigen, den alten Familienbesitz weiter zu führen und Altes mit Neuem zu verbinden.
Der Familienrat entschied sich für das Wagnis der Sanierung und ist heute froh darum. Die Bauherren sind vom Ergebnis begeistert und sagen, die Investition habe sich in jedem Fall gelohnt. Ein neues Haus in entsprechender Größe wäre für sie deutlich teurer geworden.



Besonders begeistert sind sie, dass es trotz komplizierter Gegebenheiten gelungen sei, einen so zügigen Bauverlauf hinzubekommen:

Im September 2010

fiel die Entscheidung und mit viel Eigenleistung wurde ab Oktober der Abriss unterm Dach und in der Kornkammer voran getrieben.

Im Januar (!)
wurde das Dach komplett heruntergenommen und durch die Zimmerleute neu errichtet.

Im August
war die junge Familie bereits eingezogen

Den Überblick und die "Regie" über die Arbeiten hatte Gustav Kamer. Er koordinierte die nötigen Arbeitsschritte und der Bauherr war immer wieder positiv überrascht, wie hier Hand in Hand gearbeitet wurde. Er selbst brachte sich an vielen
Stellen ebenfalls als helfende Hand ein und fühlte sich wie ein vollwertiges Mitglied bei "bauen-im-team". Der Dialog hat gepasst und selbst wenn einmal etwas nicht ganz "rund" lief, war das für den Bauherren kein Grund zum Ärger. Die
Sache wurde besprochen und aus der Welt geschafft.



Der genutzte Wohnraum wurde vergrößert, die Raumaufteilung optimiert und komplett renoviert. Die Familie freut sich an zwei neuen Bädern, zum Teil mit sichtbaren alten Balken, und an der wunderbaren Aussicht, die sie im ausgebauten Dach nach allen Richtungen hat.



Natürlich gibt es in solch altem Bestand auch Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. Hier zwei Beispiele:
Die Böden waren extrem schief. Von einem Hausende zum anderen wurden 30 cm Differenz gemessen, die begradigt werden mussten. Unebenheiten auch bei den Wänden. Ein Türfutter musste auf 50 cm verbreitert werden, um die schiefe Wand zu umbauen.Aber auch Chancen! In diesem Fall konnte ein Teil der Scheuer als zusätzlicher Raum genutzt und mit dem Wohnhaus verbunden werden. Die Besonderheit besteht darin, dass eine Lösung gefunden wurde, die dem Bauherren bei Bedarf weiterhin die Möglichkeit bietet, die Scheuer neben dem Haus wegzunehmen.
Bild: außen_2
Auch im Umfeld hat sich einiges getan, ca. 190 Tonnen Erde und 30 Tonnen Beton wurden bewegt um die Alte Stallmiste abzureisen und das Gelände zu ebnen. Neue Wege anzulegen und mehr Parkmöglichkeiten zu schaffen, ohne eine versiegelte Fläche zu erzeugen.



Beteiligt waren die Firmen:
Baugeschäft Kamer, Zimmerei Karl, Fensterbau Arnold, Elektro Hofer, Fliesen Zeller, Stuckateurbetrieb Göhring, Sanitär- und Heizungsfirma Schlecht, Malereibetrieb Karmann und Innenausstattung Grieb.




  
bauen-im-team    I    Gustav Kamer    I    72119 Ammerbuch    I    Telefon 07073 / 91620    I    info@bauen-im-team.de